· οἱ δὲ μύκητα Fungum καλοῦσιν
Das Öl besteht aus Olivenöl, einem Stück weißen Trüffel und Trüffel-Aroma. Wir sind hier einer Erzählung gefolgt, welche zu Wien von Georg Paßy aus dem Munde einer alten Frau aufgefaßt wurde und die vollständigste und lebendigste ist; bloß nach einer zwar übereinstimmenden, nur viel geringhaltigern aus Hessen ist der dort fehlende Zug aufgenommen, daß der Bruder Lustig, nachdem er das Herz gegessen, von dem Apostel Petrus durch das Wasser versucht wird, das jenem bis zu dem Mund geht und ihn doch nicht zum Geständnis bringt. Herr Petrus segt „wi hebbet Dorst, Hans Lustig, hahl us ’ne Kruke met Beer, hier hest du Geld". Beide kommen im Wirthshaus zusammen, der Landsknecht zeigt seine Eßwaaren vor und fragt den hl. Petrus was er mit Predigen gewonnen? Der Landsknecht eilt in ein Dorf wo Kirchweih ist, und erbettelt sich die beiden Ermel voll. " Wie der liebe Gott sieht daß er nicht zu bewegen ist, so macht er den Todten lebendig und befreit den Schwaben.
" ruft der Landsknecht. " worauf der Landsknecht alsbald das Geld einstreicht. " seg die Frau, „ick hebbe kien Mehl, ick mot von Aske enen Pannkoken backen." Do settet se sick tosamen un eiten wat, Hans Lustig kührt men ümmer von Kartenspielen, dat das so lustig genk; so kührt he so lange bes öhr de Schlop kümmt. He spielt wier lustig in Karten un Wörpels, do stervt ene von sine Verwandten, nu mot he nafolgen. Hans Lustig was en rieken Mann, he het all sien Vermögen in Karten verspielt, nu mot he erme Dage lieden. Hans Lustig spielet wier lustig derup los, he gewinnt alles; he köfft sick wier Hues un Hoff; sine Karten un sine Figgeline dregt he ümmer bie sick. „Wu will ick dat macken", denkt he, „wenn se wier an’t Kartenspielen sind? Wu he an dat Wertshues kam, da hörde he dat Kartenspielen, do spielde he wier met; in en Augenblick was sien Geld wier verspielt. " He geit met sine Krucke weg un stopt sick de Ohren to, dat he dat spielen nig hört, un kümmt glücklick met sien Beer to Huse. Dat was sien Lewen.
Petrus „vör düt Moel, will ick ju no emol Geld giewen, nu müge ji seihn dat ji ’ne Krucke kriegt, wi sind erschrecklich dörstig". Wie es auf den Tisch kommt, spricht der hl. Petrus zum Landsknecht „ich glaube du hast die Leber gegessen? Der Landsknecht geht in die Küche und ißt die Leber davon. Nun zieht der hl. Petrus die dreißig Gulden heraus, theilt sie in drei Theile und spricht „den dritten Theil soll der haben, der die Leber gegessen! Ein Kaufmann will auf die Messe ziehen und fragt seine drei Töchter was er ihnen mitbringen solle. Det Morgens, wu se upstohet, dat usse Herrgott un Petrus weg willt, do giffet he Hans Lustig drei Dehle, een Spiel Karten, wenn he dermet spielt, dann gewinnt he alles: un en Wörpel, wenn he domet wörpelt, so gewinnt he auck alles: un ene Figgeline, wenn he an to spielen fänk, dann sitt alles faste. Wenn Sie zappeln, sich bewegen und nicht stillhalten können, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie die Wirkung der magischen Trüffel unterdrücken. Diese eigenthümlichen äußern Zeichen des Fiorenzo kann man in der Stadtgalerie von Perugia an mehr denn einem Dutzend Bildern bestätigt finden, sowie ebenfalls an der „Anbetung der Könige", No.
Zusammenfassend muss der Boden oberflächlich, durchlässig, belüftet, mehr oder weniger steinig, reich an Kalkstein, mit einem pH-Wert von 7 bis 8,5, unter 1.100 m über dem Meeresspiegel, mit einem nicht hohen Tongehalt und wenig organischer Substanz sein. Der liebe Gott lacht darüber und zeigt ihm den Sack mit hundert Gulden, der Schwab, ganz behend, wirft sein Kreuzerlein darunter und spricht „gemein! Zufrieden mit seinem Lohn geht er fort und wie er von weitem den lieben Gott sieht, hebt er sein Kreuzerlein in die Höhe und prangt damit. Der liebe Gott erweckt den Todten, wofür ihm hundert Gulden gegeben werden, der Schwabe schenkt auf der Hochzeit ein, dafür erhält er am Ende einen Kreuzer. " Sie kommen in ein anderes Dorf, wo wieder für eine Hochzeit und für einen Todten geläutet wird. " Darauf wird das Lamm geschlachtet, der Schwabe ißt das Leberlein davon und sagt hernach „bei Gott, es hat keins gehabt!